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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 12. Februar 1805.

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[ Bayreuth, 12. Febr. 1805 ]
24,7

Guten Morgen, Alter! Ich habe nichts Neues zu schreiben, nur
mein Aeltestes für meinen Aeltesten, wenn wir uns noch früher ge
kannt hätten! Emanuel, wir hätten im Lebens-März, April be24,10
kannt werden sollen! Was wäre daraus geworden? — Ich kann
nicht mehr sehen, weil meine Augen so voll sind als das Herz.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 12. Februar 1805. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_63


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 64. Seite(n): 24 (Brieftext) und 270 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: Am 12ten Febr. 5. Auf der Rücks. Kopie von Emanuels Antwort. J: Denkw. 1,176. A: IV. Abt., V, Nr. 30.

Als die Freunde sich kennenlernten, war Jean Paul 30, Emanuel 27 Jahre alt.