Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 23. November 1808.
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Guten Morgen, Ordentlicher! Einmal muß ich es doch auch wer
den; daher schick’ ich Ihnen die Dokumente meiner bisherigen
Un
ordnung. — Paulinens Brief kostete
mich Thränen, aber nur der
Freude. Seeliger kann man nicht
[sein], als mit einem solchen248,25
Herzen bei einem solchen Spielraum. — Cottas Brief wird Sie
freuen. Auf baldiges Sehen! — Wangenheim ist ein Mann,
auf
den sich eine ganze Zukunft bauen läßt.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 23. November 1808. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_601
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 23 Nov. 8. 248,25 sein] (seyn) von Emanuel ein gefügt.
Wie sich aus einem Schreiben Emanuels an Wangenheim vom gleichen Tage (H: SBa) ergibt, handelt es sich um einen Brief der Fürstin Pauline von Lippe-Detmold (1769—1820) an den Rat Türk (vgl. IV. Abt. (Br. an J. P.), V, Nr. 140), den Wangenheim von seiner Reise in die Schweiz mitgebracht und an Emanuel geschickt hatte (Abschrift in Emanuels Nachlaß); vgl. Bd. VI, Nr. 550†. Cottas Brief: an J. P. IV. Abt., V, Nr. 198.