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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 31. Januar 1808.

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[ Bayreuth, 31. Jan. 1808 ]
194,16

Guten Morgen, mein geliebter Emanuel! Die Briefe, die den
Tod meines Samuels anzeigen, bekam ich schon vorgestern. Man
mag das Leben noch so sehr verachten, man beweint doch bitterlich
die, die es verlassen. Mein Trost ist, daß er seine Jugend, sogar das194,20
letzte Jahr, ziemlich genossen. — Ich bitte Sie, da meine Magd irren
könnte, den Brief des redlichen Schleicherts bestellen zu lassen.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 31. Januar 1808. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_470


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 471. Seite(n): 194 (Brieftext) und 344 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 31 Jan. 8. J: Denkw. 1,196×.

Nach IV. Abt. (Br. an J. P.), V, Nr. 157 war Samuel in Polen ins Lazarett gekommen und in Breslau (15. Sept. 1807) gestorben.