Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 7. März 1806.
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Mein junger Alter und umgekehrt! Thieriot soll denn den
Brief
an Jacobi (und vorher wieder seinen)
lesen; und Sie meinen siegeln
und frankieren auf Rechnung und recht hinschicken — und doch83,5
auch alles lesen. Mein und Ihr Geiger
gewinnt wenn nicht täglich,
doch jährlich bei mir — obwol nicht
von mir — und zuletzt wird er
etwas, nämlich mehr, ja viel.
Freilich werden wir Drei täglich
gelassener und vergeßen mehr,
daß unsere Seelen sich anno 15
schrieben. Guten Morgen, mein lieber Lieber!83,10
N. S. Oder machen Sie den Umschlag (nach Zurücksendung des
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Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 7. März 1806. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_200
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. 1 S. 4°; die Nachschrift auf der Rücks. Präsentat: 7 Mart. 1806.