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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 29. Januar 1806.

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[ Bayreuth, 29. Jan. 1806 ]
77,14

Größten Dank für alles, besonders für Ihre Worte und Thaten.77,15
Weiter gibts auf der Erde nichts. — Gestern war ich fast zu innig
seelig, Sie Rechter und Reiner!


Gen[eral] Blücher bekam diese Nacht einen Feldjäger von Berlin
mit der Nachricht des preussischen Friedenschlusses.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 29. Januar 1806. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=V_191


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 5. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1961. Briefnr.: 192. Seite(n): 77 (Brieftext) und 296-297 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 29 Jan. 6.

Aus einem gleichzeitigen Billett von Karoline an Emanuel geht hervor, daß dieser ihr ein Geschenk gemacht hatte. Blücher hatte damals (von Ende 1805 bis Mitte Februar 1806) den Oberbefehl der in Franken stehenden mobilisierten preußischen Truppen, s. Nr. 141 u. 212. Es handelt sich wohl um den Befehl zur Demobilisierung.