Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 11. Februar 1814.
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Guten Morgen, mein Theuerer! Diesen Aufsatz läßt Cotta
nach
meiner Erweiterung in Leipzig
drucken. Können Sie ihn bis
360,20
morgen um 9 Uhr durchhaben?
Gestern abends haben Sie mich sehr trübe gemacht. Ich dachte
daran, wie mir wäre, wenn Sie oder Otto hinauf gingen —
und
konnte mich nicht trösten. Ich merke, in spätern Jahren
nimmt das
Gefühl ohne unser Wissen zu und man hält fremdes
Sterben nicht360,25
mehr aus.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 11. Februar 1814. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_834
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 11 Febr. 14. J: Denkw. 1, 259×.
Vgl. Nr. 837†.