Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 16. Februar 1811.
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Guten Morgen, Alter! Dieser geistige Fürstenbrief, der eben
Ihn selber zum Fürsten kreiert, wird dich erfreuen. — An
den
Rentmeister werd’ ich schreiben, daß ich ihm Ende
Monats 2 Quit-
182,25
tungen und Anweisungen schicken
werde, falls er nicht vorher Nein
schreibt. Jungs Schweigen begreif ich nicht.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 16. Februar 1811. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_457
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Stadtarchiv, Hof; ehem. Berlin JP. Präsentat: Sonnabend, den 16 Febr. 11.
Mit Dalbergs Antwort (an J. P. IV. Abt., VI, Nr. 142), worin Jean Pauls Schmeicheleien bescheiden abgewiesen werden. Rentmeister: vgl. FB Nr. 23. Jung: vgl. zu Nr. 446; er schreibt im Brief an J. P. IV. Abt., VI, Nr. 154, sein letzter (nicht erhaltner) Brief müsse sich mit dem Jean Pauls vom 17. Febr. (Fehlende Nr. 24) gekreuzt haben; er hoffe, die Geldangelegenheit sei nun in Ordnung, er habe erst nachträglich erfahren, daß Schweitzer, den er in Aschaffenburg geglaubt habe, in Frankfurt wohne.