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Ich habe heute abends im Mondschein, mein alter Freund, lange #
an dich und deinen Morgen gedacht; nicht mit bloßen Glückwünschen, #
— welche man ja für alle Menschen thut und ich für dich an jedem #
Tage — sondern mit zwei andern Wünschen. Der kleinere ist, daß #
du im nächsten Jahre, das morgen anfängt, deine gar zu große241,35
Begnügsamkeit mit Baireut — deren ich nicht fähig wäre — 242,1
wenigstens auf einige Wochen vergäßest und geradezu — reisetest. #
Machen ließe sichs, wenn du nur wolltest, und verdient, mein Alter, #
hättest du es längst. Ahme mich nach.

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Der andere Wunsch aber ist, daß du am Geburt- d. h. am Ent242,5
schließtage mir folgen wolltest, wenn ich dir rathe, unter dem — #
eben heute abends ausgearbeiteten — Titel: #

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deine Werkchen sammeln möchtest.

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Himmel! es ginge — deine Aufsätze sind so zerstreuet und so #
wenigen namentlich bekannt (z. B. mir) — und Reimer, Enslin, #
Winter, Bertuch etc.etc. wären gewiß behülflich. #

Was die Liebe gerathen und gewünscht, wird auch die Liebe242,15
vergeben, sogar ohne zu erfüllen. Dein Tag werde schön und der #
Nachtrab von 364 Tagen gleichfalls.

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