Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 3. Januar 1816.
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Guten Morgen, Alter! Hier allerlei Briefe, wovon Sie die
Verfass[erin] vielleicht so wenig
errathen können als ich, ob gleich
Ihr Name darin vorkommt. Sie muß in der Schweiz oder
bei
53,1
Thieriot gewesen sein. — Dieser Stollen ist trotz seines
Umwegs
über Nürnberg (denn Sonnabends war er hier) doch so gut,
daß
man Ihnen ihn vorsetzen darf.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 3. Januar 1816. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_143
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 3, I, 16. 52,32 ob] danach ich
Es handelt sich um den Brief der „Lydie“ (vgl. Nr. 158†), worin auch nach Emanuel gefragt wird. Dieser fragt in einem Brief an Thieriot v. 1. März 1816 (Berlin Varnh.), ob nicht Thieriots Schwester Caroline Kraetz die Absenderin sei.