Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 8. Dezember 1815.
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Guten Morgen, Alter! Ihr schöner Brief war sehr nothwendig;
wenn er nur eben so verständlich gewesen ist! — Doppelte Ehelosig
keit macht, wegen der weiblichen
Hoffnungen, jede Freundschaft recht
schwer. Lesen Sie doch in meiner zweiten Herbstblumine den
Aufsatz
über die Briefe der Lespinasse. —
Dank für die recht brave Sulamith.45,10
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 8. Dezember 1815. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_122
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 8ten Dec. 15.
Emanuels Brief war vielleicht an Karoline Goldschmidt gerichtet, vgl. zu Nr. 17. Aufsatz über Lespinasse: I. Abt., XVII, 227. Sulamith: Zeitschrift zur Beförderung der Cultur und Humanität unter den Israeliten, Dessau 1808ff.; Exz. daraus Fasz. 2c, Bd. 45 (1815).