Von Jean Paul an Johann Gottlieb Richter. Hof, Mitte Oktober 1789.
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Ich danke dir für das fette Stük deines Portraits … sie isset alle
Nacht Fische, aber keine am Tage und sie wünscht, daß du Got
nach
ahmst, der
[die] Fische am 4ten Tage erschuf. 275,5
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Johann Gottlieb Richter. Hof, Mitte Oktober 1789. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=I_285
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K: An meinen Bruder.
Jedenfalls an Gottlieb, der damals Schreiber in Naila war und anscheinend ein Stück Schöpsenfleisch geschickt hatte (vgl. Nr. 291), vielleicht eine Frucht seiner intimen Beziehung zu einer dortigen Fleischermeisterstochter, s. zu Nr. 352. „Sie“ ist wohl die Mutter; alle Nacht = im Traume.