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Korrespondenz

Von Jean Paul an Friedrich Wernlein. Hof, 1. August 1789.

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[ Hof, 1. Aug. 1789 ]

Wenn ich wüste, daß ich Sie keinem Vergnügen und keiner bessern
Geselschaft entzöge: so würd’ ich Sie heute mit der meinigen heim
suchen um Sie für Ihre Einladung zu bestrafen. Gerade so macht es 267,5
der Teufel: wenn oft ein Christ im Höllenzwang ohne Absicht ihn zu
zitiren, die Zitazionsformel laut ablieset: so erscheint er besagtem
Christen wie Ihnen



Ihr

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Friedrich Wernlein. Hof, 1. August 1789. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=I_275


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 1. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1956. Briefnr.: 275. Seite(n): 267 (Brieftext) und 500 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: An Wernlein den 1 Aug. i: Wahrheit 4,226.

Joh. Konstantin Friedrich Wernlein (1765—1831), der spätere Schwager Ottos (s. die Stammtafel in Bd. II), hatte 1783—86 in Jena und Leipzig Theologie und Philologie studiert und war seit 1787 Hauslehrer bei dem Kaufmann Herold in Hof (s. Nr. 414†).