Von Jean Paul an Johann Samuel Völkel. Hof, 29. Januar 1786.
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Der Brief ist klein und das Couvert ist gros; wahrhaftig so ist es al
zeit im menschlichen Leben und nichts ist an
uns so gros als die Schale.. 195,10
Den Jerusalem hab’ ich
schneller durchgelesen als es sein Werth und
besonders einige Predigten des zweiten Theiles verdienen;
diese
Geschwindigkeit ist daher mit
[?] 1 Theil meines Dankes dafür...
Leben Sie wol; aber schreiben Sie nicht mehr so kalt an mich,
wenn
ich Ihnen aus vollem Herzen geschrieben: ich verdiente es
warlich 195,15
nicht, wenn Sie oder der H. Aktuar anfiengen
dasselbe zu verkennen.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Johann Samuel Völkel. Hof, 29. Januar 1786. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=I_144
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K (nach Nr. 141): An Völkel den 29 Jenner. i: Wahrheit 4,44. B: IV. Abt., I, Nr. 50.
195,11 f. J. F. W. Jerusalem, „Sammlung einiger Predigten“, 2 Teile, Braunschweig 1745—53; Völkel hatte um deren baldige Rücksendung gebeten.