Von Jean Paul an Johann Christoph (?) Keßler. Hof, 30. November 1785.
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Sie werden mich zwar nicht kennen; aber ich kenne Sie doch und
weis aus dem Munde des etc. genug von Ihnen, um an Sie zu
schreiben. Jeder ist das Bild des andern; warum solte man sein eigenes 182,5
Bild nicht kennen und nicht lieben? … Jeder puzet so eine
Bitte, eh’ er
sie vorbringt, mit vielen Beschönigungen auf; ich
habe aber gegen Sie
keinen solchen Anstrich meiner Bitte nöthig
etc.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Johann Christoph (?) Keßler. Hof, 30. November 1785. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=I_126
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K: An H. Keßler den 30 Nov.
Vielleicht der Pfarrer Joh. Christoph Keßler in Regnitzlosau. Es handelt sich vermutlich um eine Geldbitte, vgl. Nr. 128 und den Schluß von Nr. 134.