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Korrespondenz

Von Jean Paul an Herzog von Sachsen-Meiningen Georg I. Meiningen, 17. Dezember 1801.

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[ Meiningen, 17. Dez. 1801 ]
122,30

Am heutigen frohen Tage, wo Sie eben so viel Freude austheilen
als empfangen und wo die Glükwünsche zwischen Ihnen und dem
Lande wechselseitig sind, werden Sie mir es vergönnen, daß der
meinige unter die andern trete und daß ich ihn, weniger mit der Hof123,1
als Herzensordnung bekant, auf diesem Blatte bringe, weil ein
Blat eine kleinere Pforte braucht als ein Verfasser. Mein Wunsch
besteht blos aus 2 W[ünschen]: recht lange leuchte der Vater dem
Sohne vor und werde sein ältester Lehrer! Und dan werde der 123,5
Schüler ihm so ähnlich, daß man ihn nicht vermisse, sondern nur
segne!

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Herzog von Sachsen-Meiningen Georg I. Meiningen, 17. Dezember 1801. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=IV_219


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 225. Seite(n): (Brieftext) und (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K (nach Nr. 217): Herzog d. 17. Dec. i: Wahrheit 6,228. 123,3 Blat] davor gestr. leicht[er]

Zum Geburtstag des Erbprinzen Bernhard (geb. 17. Dez. 1800).