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Korrespondenz

Von Jean Paul an Auguste Sophie Henriette von Schlabrendorff. Berlin, 27. Mai 1801.

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[ Berlin, 27. Mai 1801 ]
75,15

Den Geifer der Gemeinheit mit dem Fus austreten. — Je tiefer
ein Lebensgang unter der Erde durch war: desto heller und blühender
ist das Land, das an seinem Ausgang liegt.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Auguste Sophie Henriette von Schlabrendorff. Berlin, 27. Mai 1801. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=IV_139


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 144. Seite(n): (Brieftext) und (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Schlaberndorf 27 Mai. A: IV. Abt., IV, Nr. 146.

Angekommen 5. Juni mit einem Brief von Karoline. Wie aus A hervorgeht, war Henriette in Leipzig aufs tiefste gekränkt worden, hauptsächlich durch Minna Spazier, die „mit teuflischer Freude daran arbeitete, sie und Karoline zu entzweien“ (vgl. 80, 3f. und 118, 5f.). Jean Pauls Brief enthielt noch mehrere häusliche Aufträge, u. a. die Bestellung eines Bücherbretts, sowie die Bitte, seine Briefe niemandem zu zeigen.