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Von Jean Paul an Gottlieb Christian Herold. Hof, 31. Januar 1795.

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[ Hof, 31. Jan. 1795 ]
48,16

Denken Sie daran, daß jeder Freudentag in Venedig hier eine
schlaflose Nacht erschaft und daß Ihr Vater für den Aufwand für Sie
doch etwas bessers verdient als neuen Kummer — er wil lieber 300 fl.
einbüssen als einen Sohn.48,20

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Gottlieb Christian Herold. Hof, 31. Januar 1795. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=II_59


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 2. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1958. Briefnr.: 59. Seite(n): 48 (Brieftext) und 405 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Christian Herold 31 Jen.

Gottlieb Christian Herold, Amönens jüngerer Bruder, geb. 3. Okt. 1777, gest. 14. Okt. 1840, hatte im Oktober von Jean Paul Unterricht in Philosophie erhalten (Tagebuch). Otto nennt ihn in einem Brief vom September 1798 den „elenden Venetianer“. Neujahr 1799 kehrte er aus Italien zurück (Otto 3,11).