Von Jean Paul an Christian Otto. Hof, 28. Februar 1796.
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Der Appendix folgt zur Hälfte. Dasmal war die Geschichte nur
159,15
Dienerin, also zuweilen vernachlässigt. Du must also
einigen Locker
heiten nachsehen, denen ich
nur auf Kosten des ohnehin verschwendeten
Papiers hätte
nachhelfen können. — Ich komme vor dem Essen. —
Der gute
Oertel wird noch machen, daß ich nicht das Herz habe, seine
schönen Illusionen zu — endigen; aber doch gewint man
innerlich159,20
mehr, durch die Uebertreibung des fremden
Lobes als Tadels, und
jenes nimt Irthümer, die oft dieser
geben kan. — Schicke mir den
Brief jezt.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Christian Otto. Hof, 28. Februar 1796. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=II_249
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Berlin JP. 2 S. Präsentat: den 28 Febr. 96. A: IV. Abt., II, Nr. 77.
Randvermerk Ottos: „Beim Empfang der Sallatkirchweihe in Obersees.“ (I. Abt., V, 342—384.)