Von Jean Paul an Gottfried Andreas Schäfer. Hof, 20. Mai 1795.
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Der Anfang Ihrer Freundschaft ist wie die Probe derselben — vol84,30
Opfer und ich konte Ihnen nichts bringen als — Bitten und
Liebe.
Man hat ohnedem kaum Zeit, 3 Seiten vom Buch der Natur um
zuwenden und ihre sinesischen Karaktere zu lesen: so fält der
lesende
Kopf zerstäubt aufs Papier. —
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Gottfried Andreas Schäfer. Hof, 20. Mai 1795. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=II_112
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K: Schafer [!] 20 Mai. 95. B: IV. Abt., II, Nr. 35. A: IV. Abt., II, Nr. 40. 84,31 bringen] aus geben Der 2. und 3. Absatz vielleicht nicht zugehörig.
Vgl. Nr. 107. Schäfer hatte sich in B bereit erklärt, Richters „Mäckler“ zu sein, aber um genauere Instruktion und Angabe des zu fordernden Minimums gebeten. Jean Paul übersandte nunmehr, wie aus A hervorgeht, das Manuskript des Fixlein und formulierte seine Forderungen in fünf Punkten, von denen einer die Wiederholung des Honorars bei Neuauflagen betraf.