Von Jean Paul an Carl August Böttiger. Weimar, etwa 20. Juni 1799.
Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.
Das Papierherz hab’ ich weggethan. — Weil Sie es gütig so
205,30
wollen, so übergeb’ ichs Ihrer Spedizion. 8 Ld’or verlang’ ich, welches
hoff’ ich
da ich 5 für den Titansbogen bekomme, den ich mit geringerer
Mühe in dieser Zeit hätte triplieren können als mit der ich
diese beiden
Bogen machte, nicht zu viel sein sol. — Der
Götterkrieg gefält mir,
206,1
seine Soldatenfrechheit abgerechnet, ausserordentlich. Leben
Sie wohl,
ich danke für alles was ich sende.
Vieweg statte Genz meinen
herzlichsten Dank für seine Quellen-
Anzeige ab.206,5
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Carl August Böttiger. Weimar, etwa 20. Juni 1799. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_285
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Dresden. B : Nr. 214.
206, 1 Götterkrieg: „La guerre des dieux anciens et modernes“ von Parny, Paris 1799; vgl. Goethe an Schiller, 31. Juli 1799, und A. W. Schlegel im Athenäum III, 252.