Von Jean Paul an Johann Heinrich Stoll Stoll. Leipzig, 30. November 1797.
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Ich nehme das Geschenk einer heitern hellen Stunde an der Schwelle
des düstern Dezembers mit Freuden an, ob ich gleich am Tanz
keinen
andern Antheil als den mit den Augen nehmen und das
fremde Ver18,25
gnügen nur geniessen
nicht vermehren kan. Der Himmel nehme aus
Ihrem Leben alle
November und Dezember und gebe dafür Sommer
monate.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Johann Heinrich Stoll Stoll. Leipzig, 30. November 1797. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=III_18
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K: Md. Stoll 30 Nov.
Vgl. 8, 8 –15, 21, 7 –9, 23, 18 –20. Der Leipziger Adreßkalender auf 1797 nennt einen Kaufmann Johann Heinrich Stoll, Grimmaische Gasse Nr. 5.